Schlagwort-Archive: Antisemitismus

Kein Bock auf Schwurbel!

Auch am 28.03.22 rufen wir ab 17:45 Uhr dazu auf, auf dem Schlossplatz den rechten Verschwörungsgläubigen den Raum zu nehmen und ihre anschließende Demo zu stören. Weiterhin zeichnet sich ab, dass die „Freien Oldenburger“ ein Sammelbecken für latente und manifeste Rechte bleiben und sich ihr antisemitisches, sozialdarwinistisches und realitätsleugnend Weltbild verstetigt. 
In den letzten Wochen kam es während und nach Ende der Veranstaltungen zu Übergriffen seitens der Verschwörungsgläubigen auf Antifaschist*innen. Es ist also höchste Vorsicht geboten. Achtet unbedingt darauf, nicht alleine auf die Aktion zu gehen und bildet Gruppen, um sie später zu verlassen. Guckt, ob ihr auf dem Heimweg verfolgt werdet und geht gegebenfalls Umwege.
Auch seitens der Polizei kam es immer wieder zu körperlicher Gewalt. Seid deswegen auch am Ende der Aktion wachsam, beobachtet was um euch herum passiert und verlasst gegebenenfalls schnell den Ort. 
Wenn ihr im Laufe der Aktionen Gewalt körperlicher oder psychischer Art erfahrt, könnt ihr euch an die Oldenburger Out of Action Struktur wenden, die euch bei der Aufarbeitung solcher Vorfälle unterstützt. Erreichen könnt ihr sie unter outofaction-ol@nadir.org
Kein Bock auf Schwurbel! Gegen jeden Antisemitismus!

Runter von der Straße – Schluss mit Schwurblig!

Wieder Montag – wieder verschwörungsideologischer Mist. Der zermürbende Kampf gegen rechte, antisemitische, sozialdarwinistische und irrationale Ideolog*innen in Oldenburg geht in die nächste Runde. Auch am 07.03.22 rufen wir dazu auf, ab 17:30 Uhr gemeinsam Stellung auf dem Schlossplatz zu beziehen und den „Freien Oldenburgern“ die Straße zu nehmen.

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Machen wir den Antisemit*innen die Straße streitig!

Wie derzeit jeden Montag, werden auch am 21.02.22 wieder zahlreiche rechte verschwörungsgläubige Wutbürger*innen in Oldenburg auf die Straße gehen, um ihren antisemitischen, sozialdarwinistischen und realitätsleugnenden Vorstellungen Ausdruck zu verleihen. Auch dieses Mal rufen wir zu dezentralem Gegenprotest, ausgehend vom Schlossplatz um 17:30 Uhr, rund um die Demoroute der „Freie Oldenburger“ auf. Von dem neuen „Bündnis gegen Rechts Oldenburg“ wird es ab 17:30 Uhr dort eine angemeldete Kundgebung geben. Gleichzeitig ruft das „Bündnis für solidarische Intervention“ auf sich ab 17:30 Uhr auf den Schlossplatz bei „den Bären“ zu treffen, um den Verschwörungsgläubigen ihren Startpunkt streitig zu machen.

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Gegen jeden Antisemitismus – Schluss mit Schwurblig!

Wie derzeit jeden Montag, werden auch am 14.02.22 wieder zahlreiche rechte verschwörungsgläubige Wutbürger*innen in Oldenburg auf die Straße gehen, um ihren antisemitischen, sozialdarwinistischen und realitätsleugnenden Vorstellungen Ausdruck zu verleihen. Auch dieses Mal rufen wir zu dezentralem Gegenprotest, ausgehend vom Schlossplatz um 17:30 Uhr, rund um die Demoroute der „Freie Oldenburger“ auf. Auf dem Schlossplatz findet außerdem zeitgleich eine Kundgebung eines breiten Bündnisses gegen die verschwörungsideologische Mobilisierung statt.

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Schluss mit Schwurblig! – Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien und rechte Krisenlösungen

Seit zwei Monaten marschieren rechte verschwörungsgläubige Wutbürger*innen unter der Selbstbezeichnung „Freie Oldenburger“ jeden Montag um die Oldenburger Innenstadt und üben sich im konformistischen „Aufstand“. Dabei kommt es regelmäßig zu Gewalt gegen Journalist*innen und Gegendemonstrant*innen. Längst haben sie sich zu einer autoritären Masse formiert, die Rechtsextreme und Rechtsoffene jeglicher Couleur unter dem Vorwand der Impfgegner*innenschaft zusammenführt.
Wir rufen deshalb dazu auf, am 07.02.2022 ab 17:30 Uhr dem rechten Mob organisiert und entschlossen auf dem Schlossplatz und entlang der Demoroute entgegenzutreten.

Mit wem wir es dort zu tun haben und was es dabei unbedingt zu beachten gibt, erfahrt ihr in diesem Post.

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STOP THE RETURN! – Gegen die Demonstration von „Querdenken441“ am 14.08.21

 

Nachdem seit über drei Monaten der Mob aus Antisemit*innen, Verschwörungsideolog*innen und Corona Rechten in Oldenburg keine Demonstrationen mehr auf die Beine gestellt hat und die hardcore Anhänger*innen jeden Mittwoch ihre peinliche Aktion auf dem Rathausmarkt veranstalten, versuchen sie sich nun wieder an der Massenmobilisierung. Kommenden Samstag, den 14.08.21 ab 14:00 Uhr will „Querdenken441“ einen Demoaufzug vom Schlossplatz aus durch Oldenburg abhalten. Wir halten weiter dagegen!
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Vortrag: „Israelbezogener Antisemitismus“ von Alex Feuerherdt

 

Israel, der einzige jüdische Schutzraum auf der ganzen Welt, erhitzt die deutschen antisemitischen Gemüter und wird stets Ziel von antisemitischer Projektion.

Es scheint egal, was Israel tut oder nicht tut, jede*r hat eine Meinung dazu, möchte sich in „Israelkritik“ üben und allzu oft wird in allen politischen Lagern gegen „die Zionist*innen“, womit Jüd*innen gemeint sind, gehetzt.

Die vergangenen terroristischen Angriffe auf die israelische Zivilbevölkerung durch die islamistische Hamas, mobilisierten tausende Antisemit*innen, um ihren Hass auf Jüd*innen auf der ganzen Welt auf die Straße zu tragen. Auch in Deutschland wurden zahlreiche Synagogen angegriffen, antisemitische Demos ausgerichtet, Gegenprotestierende verletzt und antisemitische Parolen skandiert. Auch in Oldenburg gab es am so genannten „Nakbar-Tag“ den 15.05.21 einen Aufmarsch von 400-500 Personen, die Wolfsgrüße zeigten, „Kindermörder Israel“-Parolen brüllten und versuchten, die anwesenden Antifaschist*innen anzugreifen. Jüngst wurden am 17.06.21 ebenfalls antisemitische Transparente und Graffiti im Innenstadtbereich angebracht, die als Reaktion auf die israelische Selbstverteidigung zu verstehen sind.

Was hat es mit dem Hass auf Israel auf sich, der immer wieder aufs Neue aufflammt und sich stets auf Jüd*innen und jüdische Einrichtungen bezieht? Dazu wird Alex Feuerherdt, Autor und Experte für Antisemitismus und Antizionsimus, am 25.06.21 um 18:00 Uhr einen Online-Vortrag halten und über den antisemitischen Hass, den israelbezogenen Antisemitismus, aufklären, unter anderem zum Israelbild in Deutschland und verschiedenen antisemitischen Codes sprechen und eine ideologiekritische Betrachtung des ganzen vornehmen.

Anmelden könnt ihr euch mit dem Betreff „Vortrag“ unter nika_ol@riseup.net. Die Teilnahme ist kostenlos und setzt keinerlei personenbezogene Daten voraus. Den Link zum Online-Raum kriegt ihr dann von uns geschickt.

Wir möchten Alex Feuerherdt und dem AStA der Carl von Ossietzky Universität für die Verwirklichung des Vortrages Danken und freuen uns auf eure Teilnahme.