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Finger weg vom Nexus – Nieder mit der Repression! 

Heute Vormittag wurden in Braunschweig und Hannover insgesamt 13 Wohnungen und das linke Kulturzentrum ‚Nexus‘ durchsucht. Damit greift der Staat erneut linke und antifaschistische Safer Spaces und Strukturen an, während die rechte Szene insbesondere in Braunschweig längst gewaltvoll Tatsachen schafft. Die Repressionsbehörden leisten ihnen dabei wie eh und je Vorschub. 
Erneut beweisen sie, dass der Staat gegenüber emanzipatorischen und antifaschistischen Kräften eine antagonistische Rolle einnimmt. 
Erst 2018 wurde hier in Oldenburg das AZ Alhambra durchsucht. Auch damals war klar, dass es sich dabei um einen politischen Akt handelt, der die Szene schwächen und einschüchtern soll. 

Doch wir stehen solidarisch mit unseren Genoss*innen in Braunschweig und Hannover, sowie dem ‚Nexus!

Nieder mit der Repression!

19. Februar Hanau – Wir fordern Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen

Update: Schweren Herzens müssen wir die geplante Gedenkaktion beim Alhambra aufgrund der Unwetterwarnungen ausfallen lassen.

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz und Vili Viorel Păun aus rassistischen Motiven von einem rechtsextremen Täter erschossen. Sieben weitere Menschen wurden schwer verletzt.

Auch jetzt, zwei Jahre nach dem rassistischen Attentat, kämpfen die Überlebenden und Angehörigen noch immer mit den Folgen dieser Nacht und noch immer bleiben viele Fragen offen.

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Gegen jeden Antisemitismus – Schluss mit Schwurblig!

Wie derzeit jeden Montag, werden auch am 14.02.22 wieder zahlreiche rechte verschwörungsgläubige Wutbürger*innen in Oldenburg auf die Straße gehen, um ihren antisemitischen, sozialdarwinistischen und realitätsleugnenden Vorstellungen Ausdruck zu verleihen. Auch dieses Mal rufen wir zu dezentralem Gegenprotest, ausgehend vom Schlossplatz um 17:30 Uhr, rund um die Demoroute der „Freie Oldenburger“ auf. Auf dem Schlossplatz findet außerdem zeitgleich eine Kundgebung eines breiten Bündnisses gegen die verschwörungsideologische Mobilisierung statt.

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Schluss mit Schwurblig! – Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien und rechte Krisenlösungen

Seit zwei Monaten marschieren rechte verschwörungsgläubige Wutbürger*innen unter der Selbstbezeichnung „Freie Oldenburger“ jeden Montag um die Oldenburger Innenstadt und üben sich im konformistischen „Aufstand“. Dabei kommt es regelmäßig zu Gewalt gegen Journalist*innen und Gegendemonstrant*innen. Längst haben sie sich zu einer autoritären Masse formiert, die Rechtsextreme und Rechtsoffene jeglicher Couleur unter dem Vorwand der Impfgegner*innenschaft zusammenführt.
Wir rufen deshalb dazu auf, am 07.02.2022 ab 17:30 Uhr dem rechten Mob organisiert und entschlossen auf dem Schlossplatz und entlang der Demoroute entgegenzutreten.

Mit wem wir es dort zu tun haben und was es dabei unbedingt zu beachten gibt, erfahrt ihr in diesem Post.

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Aufruf: Rechter Gewalt entgegentreten – Keine Homezone für „Querdenken“ in Wildeshausen!

Aufruf übernommen von „Antifaschistische Vernetzung Oldenburger Land“.

Wir rufen dazu auf, die Demonstration der Verschwörungsideolog*innen zu stören und ihnen keinen Platz in Wildeshausen zu bieten.
Am Montag den 06.12.2021 um 18:00 Uhr soll die nächste Veranstaltung am Marktplatz in Wildeshausen starten und durch die Stadt führen. Vergangene Woche kam es seitens der Verschwörungsgläubigen zu Gewalt gegen antifaschistische Genoss*innen. Dies werden wir niemals unwidersprochen lassen!

Wann: 06.12.2021 um 17:30 Uhr

Wo: Marktplatz Wildeshausen

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