Wie derzeit jeden Montag, werden auch am 14.02.22 wieder zahlreiche rechte verschwörungsgläubige Wutbürger*innen in Oldenburg auf die Straße gehen, um ihren antisemitischen, sozialdarwinistischen und realitätsleugnenden Vorstellungen Ausdruck zu verleihen. Auch dieses Mal rufen wir zu dezentralem Gegenprotest, ausgehend vom Schlossplatz um 17:30 Uhr, rund um die Demoroute der „Freie Oldenburger“ auf. Auf dem Schlossplatz findet außerdem zeitgleich eine Kundgebung eines breiten Bündnisses gegen die verschwörungsideologische Mobilisierung statt.
„Freie Oldenburger“ Sammelbecken für latente und manifeste Rechte
Bereits am 07.02.22 bewiesen die Verschwörungsgläubigen erneut ihr rechtes Gedankengut. Dies äußerte sich nicht nur dadurch, dass wie jedes Mal AfDler*innen und die Holocaustleugnerin Imke Barnstedt teilnahmen, sondern auch durch den aggressiven menschenverachtenden Nazijargon, den das Orgateam von „Freie Oldenburger“ gegen Antifaschist*innen verwendete.
In einer ausführlichen Recherche von AufAbstand wird zudem mehr als deutlich, dass nahezu alle rechten Gruppen und Organisationen in Oldenburg auf den verschwörungsideologischen Demonstrationen vertreten sind und in sie hineinwirken.
Ihre Bewegung lebt neben den autoritären Ideologien ihrer Akteur*innen maßgeblich von einer Praxis der inhaltsleeren Dauermobilisierung. Diese Mobilisierung können wir stören und einschränken.
Dabei müssen wir weiterhin auf antifaschistischen Sebstschutz achten. Wichtige Sicherheitshinweise sind in diesem Aufruf zusammengefasst.
Kommt also am 14.02.22 ab 17:30 Uhr zum Schlossplatz, um mit uns entschlossen und kompromisslos gegen die rechte verschwörungsideologische Demo vorzugehen. Wir rufen dazu auf, entlang der Route zu stören und die Stimme gegen jeden Antisemitissmus und Sozialdarwinismus zu erheben!
Schluss mit Schwurblig!