Archiv der Kategorie: Aufruf

Aufruf: Rechter Gewalt entgegentreten – Keine Homezone für „Querdenken“ in Wildeshausen!

Aufruf übernommen von „Antifaschistische Vernetzung Oldenburger Land“.

Wir rufen dazu auf, die Demonstration der Verschwörungsideolog*innen zu stören und ihnen keinen Platz in Wildeshausen zu bieten.
Am Montag den 06.12.2021 um 18:00 Uhr soll die nächste Veranstaltung am Marktplatz in Wildeshausen starten und durch die Stadt führen. Vergangene Woche kam es seitens der Verschwörungsgläubigen zu Gewalt gegen antifaschistische Genoss*innen. Dies werden wir niemals unwidersprochen lassen!

Wann: 06.12.2021 um 17:30 Uhr

Wo: Marktplatz Wildeshausen

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STOP THE RETURN! – Gegen die Demonstration von „Querdenken441“ am 14.08.21

 

Nachdem seit über drei Monaten der Mob aus Antisemit*innen, Verschwörungsideolog*innen und Corona Rechten in Oldenburg keine Demonstrationen mehr auf die Beine gestellt hat und die hardcore Anhänger*innen jeden Mittwoch ihre peinliche Aktion auf dem Rathausmarkt veranstalten, versuchen sie sich nun wieder an der Massenmobilisierung. Kommenden Samstag, den 14.08.21 ab 14:00 Uhr will „Querdenken441“ einen Demoaufzug vom Schlossplatz aus durch Oldenburg abhalten. Wir halten weiter dagegen!
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Wundrak du jämmerliches Stück Scheisze! – Kein Hafen für die AfD

 

Update 28.07.21

Wie wir erfahren haben, scheint die AfD WHV ihre Kundgebung abgesagt zu haben. Damit entfällt auch unser Gegenprotest.

Die AfD Wilhelmshaven will am 30.07.21 auf dem Valoisplatz in Wilhelmshaven ihren Wahlkampfauftakt veranstalten. Groß angekündigt ist Joachim Wundrak. Dieser ist für die AfD Niedersachsen auf Listenplatz 1 für die Bundestagswahl 2021 aufgestellt und zusätzlich Direktkandidat des Wahlkreises 26 (Wilhelmshaven/ Friesland/ Wittmund). Weiterhin sind für die Veranstaltungen mehrere Bundestagsabgeordnete eingeladen.

Diese Veranstaltung wird ganz im Motto der sogenannten „Neuen Rechte“ ein Sammelbecken für Antisemitismus, Rassismus, Militarismus, Antifeminismus, Antikommunismus und Wissenschaftsfeindlichkeit sein.

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Sponti zum Brandanschlag in Blankenburg, Oldenburg Rechten Terror bekämpfen! Sofortige Schließung aller Lager!

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen im Kloster Blankenburg zwei Brandsätze gezündet. Wir können von Glück reden, dass keine Personen verletzt wurden. Brandermittler*innen und der polizeiliche Staatsschutz haben bereits die Ermittlungen aufgenommen. Wir rufen heute zu einer Demonstration in Oldenburg auf. Kommt alle um 20 Uhr zum Schlossplatz. Tragt medizinischen Mund-Nasen-Schutz und haltet Abstand.

Rechten Terror bekämpfen!

Auch, wenn die Sachlage aktuell nicht klar ist, betrachten wir den Brandanschlag unter dem Verdacht des rechten Terrors. Letztes Jahr gab es in der Nähe Oldenburgs im Bremer Umland in Syke, Gnarrenburg und Ganderkesee drei Brandanschläge auf migrantisch betriebene Restaurants, die sich klar einer rechten Anschlagsserie zuordnen lassen, auch, wenn bisweilen die Polizei und der Staat nicht zu dieser Einordnung kommen. Dabei ist klar, dass durch rechte Kennzeichen, wie Hakenkreuze ein rechter Anschlag mehr als deutlich ist. Auch hier kann man nur von Glück sprechen, dass niemand verletzt wurde. Dennoch, die finanzielle Grundlage ist bei allen Betroffenen genommen worden. Rechter Terror ist also ein gewaltiges Problem in Niedersachsen.

Wir fordern lückenlose Aufklärung, Unterstützung und Solidarität für die Betroffenen!

Sofortige Schließung aller Lager!

Weiterhin zeigt sich bei dem Brandanschlag auch, dass Lager keine sicheren Orte für geflüchtete Menschen sind. Die Zustände in Blankenburg sind wie in vielen anderen Lagern unhaltbar. Bewohner*innen berichten von unzulänglichen und stinkenden Sanitäreinrichtungen, unzureichender medizinischer Versorgung und regelmäßigen Rassismuserfahrungen, besonders gegen Schwarze Bewohner*innen. Einige Menschen leben seit weit über einem Jahr dort.
Vielen Bewohner*innen wird lediglich eine vorübergehende Duldung ausgestellt, die immer wieder erneuert werden muss. Die damit verbundene permanente Angst vor Abschiebung und die Verzweiflung aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis, sind eine extreme psychische Belastung, zusätzlich zu den häufig erfahrenen Traumata auf der Flucht.

Gerade in Zeiten von Covid-19 spitzt sich die Situation in diesen Lagern extrem zu.

Wir schließen uns damit Solidarty without Borders Oldenburg an:

„Wir fordern die sofortige Schließung des Lagers in Blankenburg und die dezentrale Verteilung der Bewohner*innen! Dass diese Lager weiterhin in Betrieb sind, ist mehr als verantwortungslos! Zudem fordern wir einen langfristigen Abschiebestopp, auch nach Corona. Shut down all Camps!“

Aufruf: Vernichtsungsfantasien entgegentreten! Gegen jeden Antisemitismus!

EILAUFRUF!

Am Samstag den 15.05.2021 mobilisiert die „Palästinensische Gemeinde in Oldenburg und Nordwest e.V.“  um 16:00 Uhr zu einer „#FreePalestine-Demo“ auf dem Pferdemarkt. Auf ihrer Facebook-Seite artikulieren sie Vernichtungswünsche gegen den einzigen Schutzraum für jüdisches Leben auf der ganzen Welt – den Staat Israel.

Derlei antisemitische Propaganda werden wir nicht dulden und rufen dazu auf, ab 16:00 Uhr zum Pferdemarkt zu kommen, um gegen die antizionistische Gruppe zu protestieren. Gegen jeden Antisemitismus heißt Solidarität mit Israel!

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8. Mai – Straße frei! „Querdenken“ entgegentreten!

 

Sie tun es tatsächlich: „Querdenken441“ hält es für sinnvoll, am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Deutschen, für ihre antisemitische Wahnerzählung einer fantasierten „Corona-Diktatur“ auf die Straße zu gehen. Damit stellen sie erneut einen Geschichtsvergleich her, der die unzähligen Opfer des Nationalsozialismus relativiert und die millionen aliierten Soldat*innen und Partisan*innen verhöhnt, die sich dem NS entgegenstellten.

Wir werden den Verschwörungsgläubigen auch dieses Mal entgegentreten und ihnen ihre Demo vermiesen. Wir rufen zu dezentralen Protestaktionen gegen ihre Demo von 14:15 Uhr bis 16:15 Uhr auf. Lasst ihnen ihren geschichtsrevisionistischen und antisemitischen Müll schmecken!

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Aufruf: „Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!

 

Wo: Schlossplatz Oldenburg
Wann: 13:30 Uhr
Was: Verschwörungsideolog*innen bekämpfen

Am Samstag, den 10.04.21, will „Querdenken“ mal wieder einen Demozug unter dem Motto: „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ durchführen.
Nicht mit uns. Wir werden ihnen keine ruhige Minute lassen und alles dafür geben ihnen diesen Tag ordentlich zu vermiesen.

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Aufruf: Kein Dialog mit Faschist*innen – In Delmenhorst und überall!

Am 03.09.2020 lädt die Gruppierung „Bürgerdialoge der AfD Bundestagsfraktion / Ländergruppe Nord“ drei Bundestagsabgeordnete der AfD nach Delmenhorst zum „Bürgerdialog“ ein.

Eingeladen in die Markthalle sind Jörn König, Frank Magnitz und Kay Gottschalk. Alle drei sind Mitglieder des Bundestags für die AfD.

Nachdem sich die AfD Delmenhorst in der Vergangenheit in allen Belangen politisch und personell blamiert hat, will die Partei aufgrund guter Wahlergebnisse, ihre Präsenz in der Öffentlichkeit ausbauen.

Dafür bekommt der Delmenhorster Kreisverband prominente rechtsradikale Rückendeckung.

Gottschalk ist einer der Mitbegründer der AfD und soll aus dem Finanzausschuss berichten, Frank Magnitz aus dem Bau- und Verkehrssausschuss und Jörn König aus dem Sport- und Finanzaussschuss.

Die AfD Fraktion Delmenhorst rief zur Demo in Berlin am vergangenen Wochenende auf und war selbst mit dabei.

Auch auf Bundesebene versucht die AfD, sich an die verschwörungsideologische, rechtsoffene Bewegung „Querdenken“ anzuschließen.

Sie betonen dabei ihre Position als „demokratische“ Partei und versuchen so Wähler*innen aus dem pseudo-demokratischen, antisemitischen Umfeld der sogenannten „Querdenken“ Bewegung abzugreifen.

Für die AfD wird es zunehmend schwieriger, Räume in großen Städten ungestört zu nutzen, daher versuchen sie, auf kleinere Ortschaften wie z.B. Delmenhorst, Wilhelmshaven oder Quakenbrück auszuweichen, da sie dort mit weniger Gegenwind rechnen.

Doch wir sagen, sie haben die Rechnung ohne uns gemacht.

Wir sagen: „Kein Dialog mit Faschist*innen – In Delmenhorst und überall!“ und rufen deshalb zum antifaschistischen Gegenprotest auf!

Wir treffen uns um 17.45 Uhr auf dem Marktplatz in Delmenhorst.

Dafür wird es ab Oldenburg eine gemeinsame Zuganreise geben:

Treffpunkt ist um 16.45 Uhr vor dem Bahnhof in Oldenburg.

Außerdem fährt ein Zug um 17.15 Uhr aus Bremen.

Wir sehen uns dort!

Denkt unbedingt daran, einen Mund- Nasenschutz zu tragen, ggf. Handschuhe mitzunehmen und einen Mindestabstand von 1,5m einzuhalten.